Ich stimme dir ja im Grunde zu, Corti... ...weiß auch, dass es sich beim Eingangspost um eine satirische Überspitzung handelt, finde dir auch sehr gut.

Ich stimme dir auch zu, dass man ein klares Konzept braucht. Ein klassisches JRPG hat den Fokus stark auf einzigartigen Charakteren und in der Handlung geht es in erster Linie um diese Persönlichkeiten, nicht um die gesellschaftlichen Probleme oder die Welt oder sonstwas.
Ich denke, nicht die Story ist das Problem, sondern die fehlende Prioritätensetzung. Mit dem Maker sind gute Adventures möglich und ich glaube auch ein Spiel völlig ohne Plot, in dem es nur einen SC gibt, der die ganze Zeit nichts sagt, dafür aber eine riesige Welt mit vielen Städten, Dungeons und zahlreichen Erkundungsanreizen wäre kein schlechtes Spiel, wenn man es gut umsetzt.

Aber im Endeffekt sehe ich das wie Kelven und du:
Nicht die Story ist das Problem, sie steht dem Plot ja auch überhaupt nicht im Wege sondern unterstützt und bereichert ihn im Idealfall.
Das Problem ist, wenn man seine Prioritäten nicht kennt, das eine zugunsten des anderem vernachlässigt, Story oder Plot oder Charaktere einfach scheißenlangweilig sind oder sie vielleicht eigentlich gut sind, es aber an der Präsentation scheitert.